Bilder für Web optimieren und Performance steigern

Stell dir vor, du blätterst durch ein Magazin und jede Seite braucht eine Minute, um komplett sichtbar zu werden. Ziemlich nervig, oder? Genauso fühlt es sich an, wenn Websites mit großen, unoptimierten Bildern geladen werden. Aus dem Surferlebnis wird ein Nerverlebnis – das kostet Besucher, Umsatz und auch Sichtbarkeit, da Suchmaschinen langsame Websites in den Ergebnissen nach hinten setzen.

Bilder können viel Speicherplatz einnehmen und die Ladezeit einer Website verlangsamen. Aber durch die Optimierung werden Bilder kleiner und laden schneller, ohne an Qualität zu verlieren. Das bietet den Nutzern ein besseres Erlebnis und kann auch dazu beitragen, dass sie länger auf der Seite bleiben. Also, was spricht dagegen, wenn wir uns mal alle Bilder deiner Website ansehen?

Wie werden Bilder für das Web optimiert?

Optimieren bedeutet im Wesentlichen, die Dateigröße eines Bildes zu verringern, ohne dass die sichtbare Qualität stark leidet. Das solltest du übrigens tun, bevor (!) du das Bild auf deine Website lädst. Denn dadurch entlastest du den Webserver, sparst Speicherplatz und es hat alles eine gewisse Ordnung und Übersicht.

Schritt für Schritt Bilder fürs Web optimieren

  • Öffne das Bild in einem Fotobearbeitungsprogramm: Wir empfehlen dafür Photoshop (kostenpflichtig) oder Paint.net (kann kostenlos installiert werden). Beides sind intuitive Programme, die dir bei der Bildbearbeitung unter die Arme greifen
  • Passe das Bild in der Größe an: Fotos und Bilder für eine Website müssen nicht 4000×8000 Pixel groß sein. Es genügen Breiten von 800-1400 Pixel mit einer entsprechenden zusammenhängenden Höhe. Dadurch wird die Dateigröße eines Bildes bereits enorm verringert.
  • Wähle das richtige Dateiformat: Beim Speichern eines Bildes stellt sich oft die Frage in welchem Dateiformat ein Bild gespeichert werden soll. Dabei ist oft die Auswahl zwischen JPEG, PNG (für transparente Bilder) und GIF (für animierte Bilder) zu treffen. Handelt es sich lediglich um ein Foto ohne Transparenz und Animation, dann solltest du in 95% der Fälle das Bild als JPG/JPEG abspeichern.
  • Wähle den richtigen Dateinamen: Eine Option die gerne übersehen wird und sich fatal auswirken kann. Der Dateiname eines Bildes sollte maximal 30 Zeichen lang sein und kurz das beschreiben, was auf dem Bild zu sehen ist, wie z.B. rote-rose-in-vase.jpg – Dadurch wird dein Bild von Suchmaschinen bei einer entsprechenden Suchabfrage angezeigt. Das kann dir weitere Besucher bringen. Cool, oder?
  • Wähle die richtige Komprimierung: Wenn du ein Bild als JPG/JPEG abspeicherst, wirst du meistens gefragt, welche Qualität das gespeicherte Bild aufweisen soll. Hier empfiehlt sich oft eine Einstellung zwischen 85% und 95%. Auch dadurch verringert sich die Dateigröße meistens erheblich.

Fazit

Das Optimieren von Bildern für das Web ist ein entscheidender Schritt, um sicherzustellen, dass deine Website schnell lädt und den Nutzern ein angenehmes Surf-Erlebnis bietet. Durch die Auswahl des richtigen Dateiformats, der Angabe eines aussagekräftigen Dateinamens, die Anpassung der Auflösung und den Einsatz von Kompressionswerkzeugen kannst du den perfekten Mittelweg zwischen Bildqualität und Dateigröße finden.

PS: Wir wissen, wie wichtig schnelle Ladezeiten und beeindruckende Bildqualität für den Erfolg deiner Website sind. Überlass das nicht dem Zufall! Unser Expertenteam steht bereit, um deine Website und Bilder zu perfektionieren. Mit unserer Hilfe präsentierst du deinem Publikum nicht nur visuell ansprechende Inhalte, sondern sorgst auch für ein flüssiges und angenehmes Surf-Erlebnis. Entscheide dich für Qualität und Geschwindigkeit – wir sind nur einen Anruf entfernt!